Die Namensentwicklung der Oberen und Unteren Steinmühle

1419 Steynbuckelsmolen (Grimm III, S. 333)
1467 Steinbockelsmoeln
1568 Steinbuckers Mühl
1592 Steinmull
1776 Steimühle
Seit 1776 bestehen eine Oberste und eine Unterste Steinmühle.
Sie waren damals keine Bannmühlen.
Die Untere Steinmühle hat den Mahlbetrieb 1960 eingestellt.
Die Oberste Steinmühle hat das Holzsägen und den Mahlbetrieb
1978 eingestellt.

Ein Kommentar

  1. Es gibt noch eine frühere Erwähnung der Mühle in einem Hersfelder Zinsverzeichnis: „de molendino in Steinbikels“ (1343–1364) [HStAM Bestand Urk. 56 Nr. 681, https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=v5272162%5D; veröffentlicht in: Herbst, A. (1913): Ein Hersfelder Zinsenverzeichnis des 14. Jahrhunderts. – Marburg: Universität, Dissertation, S. 17.

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